Hilfe, wir brauchen Hilfe!

Hilfe, die Tierarztkosten bringen uns an unsere Grenzen!

Fall 1: Ende Juni erhielten wir einen Anruf, man möchte Marlo abgeben, es gäbe bereits Ärger mit dem Ordnungsamt. Wie sich im Nachhinein herausstellte lag eine oder mehrere Anzeigen vor. Marlo wurde von uns 2017 als Junghund vermittelt. Was uns bei einem Treffen erwartete raubte uns fast den Atem. Marlo befand sich in einem schrecklichen Zustand, nicht nur ein schlechter Allgemeinzustand, sondern er war auch am Ende seiner Kräfte.

Ein Anruf beim örtlichen Tierarzt, bei dem er nach Aussage des Halters in Behandlung gewesen sein sollte, ergab Marlo war seit 2018 nicht mehr in der Praxis. Trotz einer Kostenzusage des Halters in mündlicher und schriftlicher Form, erhielten wir bis heute keinen Euro der ausgelegten Kosten von.310,32€.

Marlo hatte das große Glück eine liebevolle Pflegestelle zu finden. Tjarda und Sarah gaben ihm für seine letzten Tage das Zuhause, welches er schon lange verdient hatte. Mehrere Tierarztbesuche ergaben, Marlo hatte Lymphdrüsenkrebs und HD, er benötigte Medikamente und Schmerzmittel. Der Krebs war weit fortgeschritten, nach 32 Tagen war sein Leben zu ende. Er ging umsorgt und geliebt.

Für uns blieb ein offener Betrag von 1061,09 €

Fall 2 Ende Juli gab es eine Anfrage für Cukor genannt Cuki, worüber wir uns auch sehr freuten. Cuki saß zu dieser Zeit bereits seit fast 7 Jahren im Bürgermeisteramt in Kórós. Viele Jahre mit ihrer Freundin Ösi zusammen, die beiden galten als unzertrennlich.

Es wurde viel Zeit damit verbracht, mit der Interessentin über Cuki zusprechen und sie wurde auch auf einen positiven Befund zum Thema Herzwurm aufmerksam gemacht. Cuki wurde in der Zwischenzeit reisefertig gemacht und es wurde ein Reiseticket gebucht. Dann gab es nach viel hin und Her eine Absage.

Cuki saß auf gepackten Koffern. Sollten wir sie wieder dort lassen?

Cuki hatte Glück, Nadine bot ihr eine Pflegestelle an. So durfte sie mit Pluto und Jupiter auf die Reise gehen.

Ja, Cuki ist ein älterer Hund, aber für ihr Alter noch fit. Leider stelle sich schon nach einem Tag heraus, dass Cuki verstopft war, starke Bauchschmerzen hatte und keinen Kot absetzen konnte. Der Darm war bis oben hin voll. Schon am nächsten Tag ging Nadine mit ihr zum Tierarzt. Es wurden Röntgenaufnahmen gemacht und sie bekam Medikamente.

Leider gingen die Bauchschmerzen und der Kotabsatz nicht im gewünschten Maße zurück. Am Sonntag kam noch Erbrechen und Mattigkeit dazu. Als einzige Lösung sind wir mit Cuki in die Notfallpraxis gefahren. Ein erneutes Röntgen ergab, der Darm ist immer noch voll. Cuki bekam etwas gegen die Schmerzen und Übelkeit, für den Montag wurde ein Termin zur Behandlung und Entleerung des Darms gemacht.

Cuki ist nach der Behandlung vom Montag schmerzfrei und konnte sich auch ausreichend lösen.

Was blieb, waren Tierarzt kosten von 901,66 € wobei die Herzwurm Behandlung noch nicht berücksichtig wurde.

Fast 2000 € sind für unseren kleinen Verein einfach nicht zu stemmen. Jeder Euro zählt, bitte unterstützen Sie uns.

Für jede Spende mit dem Begriff "Tierarztkosten" sind wir unendlich dankbar!
VR Bank Westküste eG
BIC GENO DE F1 HUM
IBAN: DE96 2176 2550 0004 6364 81

 

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